Grosser Erfolg für unser Projekt «Misteri a Vulpera»: Die Smartphone-App, die Augmented Reality und künstliche Intelligenz zu einem packenden Rätselerlebnis kombiniert, wurde beim Best of Swiss App Award gleich zweimal mit Silber ausgezeichnet – und zwar in den Kategorien «User Experience» und «Extended Reality».
Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Kundin, die Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG – und insbesondere an die Projektverantwortliche Sophia Bartolomei (Leiterin Produktmanagement). Im Interview beantwortet sie fünf Fragen zum Hintergrund dieses Projektes.
Warum habt ihr euch entschieden, den Kurpark Vulpera mit einem Digitalangebot auszubauen?
Dies hat zwei Gründe: Einerseits ist Vulpera die Wiege des Kurtourismus – mit der schwindenden Bedeutung der Trinkkuren ist aber auch Vulpera an den Rand der touristischen Landkarte gerückt. Mit diesem Angebot wollten wir die Fraktion wieder mehr beleben und so den Grundstein für weitere touristische Angebote legen. Zweitens sind die Mineralquellen ein USP unserer Ferienregion, die bestehenden Angebote dazu richteten sich aber hauptsächlich an Erwachsene, die bereits ein gewisses Interesse am Thema entwickelt hatten. In diesem Angebot sahen wir die Möglichkeit, dieses einzigartige Thema einem breiten und jüngeren Publikum auf sehr niederschwellige Art und Weise zugänglich zu machen und das Interesse am Kurtourismus und den Mineralquellen zu wecken. Das Hotel Waldhaus bot sich geradezu als geschichtlichen Aufhänger an.
Was ist das definierte Ziel des neuen digitalen AR-Angebots Misteri a Vulpera?
Wir möchten Vulpera wieder stärker beleben und das Ganzjahresangebot rund ums Mineralwasser ausbauen.
Welche Zielgruppe soll damit erreicht werden?
Die App richtet sich grundsätzlich an alle, die sich für die Geschichte des Hotel Waldhaus oder das Mineralwasser von Scuol interessieren. Besonders ansprechen möchten wir aber die jungen, technikaffinen Generationen.
Wie wird das Angebot beworben – gibt es eine Kampagne?
Das Angebot bewerben wir im Rahmen einer kleineren Online-Kampagne sowie auf unseren eigenen Kanälen. Zudem gab es zum 35. Jahrestag des Brandes am 27. Mai einen Pre-Launch-Event mit ausgewählten Lokalmedien.
Wie zufrieden sind Sie bisher mit dem Ergebnis: Wie häufig wurde die App heruntergeladen? Wie häufig wurde damit der Kurpark Vulpera besucht?
Das Konzept, die technische Umsetzung der Idee sowie die Zusammenarbeit mit Bandara begeistern mich, die Gästerückmeldungen und das Feedback der Einheimischen sind ebenfalls positiv. Bis anhin wurde die App knapp 700 Mal gedownloadet – hier haben wir sicher noch Luft nach oben, arbeiten aber intensiv daran, unsere Gäste auch auf die Angebote in den Fraktionen – beispielsweise Vulpera – aufmerksam zu machen. Wie viele Personen den Kurpark aufgrund der App besucht haben, können wir nicht detailliert nachvollziehen, da der Zugang kostenlos und rund um die Uhr möglich ist.
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